Ausbildung Seminarleiter Autogenes Training

Autogenes Training ist ein Entspannungsverfahren, bei dem durch selbst wiederholte Suggestionen ein seelisches und körperliches Wohlbefinden erzeugt wird, das Einfluss auf die Organfunktionen nimmt und damit zu einer Beruhigung des vegetativen Nervensystems führt. Körperlich kann dadurch ein Zustand von Entspannung wahrgenommen werden. Das Autogene Training wird daher auch als eine Form der Selbsthypnose bezeichnet. Die so erzielte innere Ruhe und Entspannung eignet sich ausgezeichnet zur Stressregulation und Stressabbau. Darum findet das Autogene Training auch seinen Einsatz bei der Prävention und Burnout Behandlung.

Das Autogene Training wird eingeteilt in die Grund- und die Oberstufe. Sie erlernen in diesem Kurs beide Stufen praxisnah und kompetent.

Ein kurzer Überblick über die Ausbildungsinhalte:

Grundlagen – Ziele des AT – Entspannung
Stressreaktion – Stressregulation – Prävention
Indikation/Kontraindikation
Die Übungen nach J.H. Schultz
Durchführung und Gestaltung von Trainingseinheiten
Selbsterfahrung und Kursleiterkompetenz
Standardformeln der Vorsatzbildung
Theoretische Grundlagen der formelhaften Vorsatzbildung
Didaktik und Methodik der formelhaften Vorsatzbildung
Erarbeitung formelhafter Vorsätze
Theoretische Grundlagen der autogenen Meditation
Der ganzheitliche Therapieansatz
Was ist die „autogene Meditation“ und meditative Übungen
Diese Ausbildung zum Kursleiter Autogenes Training (40 UE) entspricht den im Leitfaden für Prävention genannten Kriterien. Eine Anerkennung der Krankenkassen nach § 20 Abs. 1 SGB V können Sie erhalten, wenn Sie eine der von den Krankenkassen anerkannten Grundqualifikationen nachweisen können.

Ich habe hier einige Zitate und Links zu relevanten Gesetzen und Verordnungen gesammelt.